Nach einer Woche Kanutour durch die Mecklenburger Seen bietet sich die Nähe zur Ostsee an, die letzte Augustwoche am Meer zu entspannen. Marco und Jens fahren jedoch nach Hause, so bleiben noch Frank, Anett, Simon, Ronny, Carolin, Diana und Matthias. Mit dem günstigen Wochenendticket für 28 € und viel Gepäck geht’s zügig Richtung Usedom, gegen 17 Uhr sind wir am Campingplatz Stubbenfelde, und bauen auf, pro Person und Nacht fallen 7 € Gebühr an. Anschließend ruft das Meer, es ist jedesmal ein wunderschöner Augenblick, wenn der Blick über die letzte Düne den Blick zum Horizont freigibt, wo sich Wasser uns Himmel treffen. Allerdings ist es heute recht windig und kühl, so gehen wir bald zurück zum Zelt und kümmern uns um das Abendbrot. Am nächsten Tag erwacht ab 8 Uhr das Leben auf dem Platz da auch viele abbauen, eine Stunden später pellen wir uns aus den Zelten. Nach dem Frühstück packen wir alle Sachen für den Strand ein und ziehen los. Wie bestellt scheint heute und die nächsten Tage die Sonne mit aller Kraft, wie wir es bereits vergangene Woche auf den Mecklenburger Seen erlebt haben. Am Strand ist genug Zeit und Platz zum Liegen und Entspannen, Lesen und Spielen sowie gelegentlichen Abkühlungen. Diana lernt die Doppelkopfregeln und ist total begeistert, während Ronny und ich nach Gelegenheiten zum Volleyball spielen suchen. Ab 17 Uhr verschwindet die Sonne hinter der Steilküste, es wird kühl und wir laufen zurück zum Zelt. Für den Einkauf notwendiger Lebensmittel wandern wir an der Küste entlang nach Koserow zum Supermarkt, dort finden wir auch gleich eine Kleinigkeit zum Mittag. Am vorletzten Tag fahren wir mit der Usedomer Bäderbahn bis zur Grenze und schlängeln uns auf dem Weg nach Swinemünde durch die zahlreichen Verkaufsbuden. Auf dem Rückweg laufen wir ab der Grenze über die Dünen zum Strand und an diesem Richtung Ahlbeck zur Seebrücke – mit vom Meer umspülten Füßen im Sand! Dort angekommen relaxen wir in der Sonne, bevor uns der Zug zurück zum Zeltplatz bringt. Am letzten Tag gibt es zum Mittag nochmal einen kulinarischen Höhepunkt, frisch geräucherten Lachs und Brot! Als es dunkel geworden ist, setzen wir uns mit einer Flasche Wein an den Strand, blicken auf die letzten zwei wunderschönen Wochen zurück und genießen die Stimmung. Am Sonnabend stehen wir ungewohnt früh gegen 7 Uhr auf, packen zusammen und treten die Heimreise an.