Nachdem im vergangenen Jahr das Motto Winter@Home voll im Trend lag, dürfen wir heuer wieder unsere langjährige Tradition eines Winterurlaubs in großer Runde fortsetzen. Leider klopft Corona bei Diana ein paar Tage vorher an, zum Glück können wir Arthur spontan bei Oma und Opa in Sicherheit bringen. Und so starte ich nur mit Felix und einem negativen PCR-Test im Gepäck am Dienstag gen Süden, die Fahrt im Skoda Fabia von Sixt (333 EUR/Woche) verläuft komplett entspannt ohne Staus. Gegen halb 4 ist Achenkirch erreicht, noch fix ein Snowboard und zwei Helme ausgeliehen (110 EUR/4 Tage) bevor wir unser Quartier im Prantlhof beziehen. Petra, Steffen, Martin und die Kinder sind schon da, am späten Abend kommt auch noch Kathleen mit dem Zug vom Dienst.
Am nächsten Morgen locken frischer Pulverschnee und Sonnenschein, bereits viertel 10 stehen wir an der Liftkasse während in der Ferienwohnung noch gefrühstückt wird. Wir holen eine 2-Tageskarte (98+51 EUR) für das Skigebiet Christlum, noch geht Felix ermäßigt durch. Über den ganzen Tag finden wir auf den Pisten 2 und 6a unberührte präparierte Abschnitte, es ist erstaunlich leer im gesamten Skigebiet und an den Talstationen gibt es keinerlei Warteschlangen. Das Riederbergstüberl an der Bergstation des 4er-Sessellifts wird wie üblich gegen 13 Uhr unser Mittagstreff gemeinsam mit den anderen. Bis zur letzten Liftfahrt um 16 Uhr carven wir auf den Boards dahin, dabei stellt sich aber auch eine gewisse körperliche Erschöpfung ein. Doch das vielfältige Abendbrot gibt wieder Kraft für den gemütlichen Tagesausklang mit Wein, Knabberein und lustigen Spielen. Über die nächsten drei Tage wird der Schnee zwar etwas kompakter und gerade im unteren Teil auch pappiger, dafür schafft es die Sonne auch mal länger zwischen den Wolken hervorzukommen. Am Samstag heißt es dann auch schon wieder Abschied nehmen, lecker gestärkt vom Abendessen beim Fischerwirt geht es 19 Uhr staufrei über Gmund am Tegernsee, Holzkirchen und die A8/A9 nach Hause.