Huch, da gab es wohl einer größere Lücke seit unserem letzten Pärchen-Wochenende. Mittlerweile ist Felix alt genug und genießt zwei Tage alleine zu Hause, während sich Arthur auf Oma und Opa freut. Wir fahren mal nicht wie üblich in den Thüringer Wald, stattdessen ist Bad Steben das heutige Ziel. Nach einer Stunde über die Autobahn sind wir gegen 18 Uhr am Horns Gästehaus, beziehen ein kuscheliges Zimmer im ehemaligen Privat-Sanatorium und kehren beim Italiener um die Ecke zum Abendessen ein. Leider ist wie in den Alpen auch hier im Mittelgebirge aktuell nichts vom Schnee zu sehen, daher erkunden wir am Samstag nach dem Frühstück zunächst den leicht verschlafenen Ort. Im Kurpark weckt die Gesundheitsweg-Beschilderung auf die Höhen um die Stadt unser Interesse, hier wird es allerdings schnell matschig und sehr windig. Gut zwei Stunden später sind wir zurück und genießen im Aquamarin einen wärmenden Kaffee mit leckerer Torte. Ausreichend gestärkt schlüpfe ich dann mal in die Laufschuhe und drehe eine Runde über das Höllental runter zur Saale, Blankenstein und das Tal der Thüringer Muschwitz. Den restlichen Tag und Abend verbringen wir in der weitläufigen Therme mit einer sehr abwechslungsreich gestalteten Sauna-Landschaft und einzigartigen Wasser-Klangwelten. Der Sonntag beginnt ganz entspannt, ausgeschlafen geht’s zum Frühstück und anschließend während der ländlich-gemütlichen Fahrt über Ziegenrück und Pößneck zurück.