Nach einem Terminkonflikt im letzten Jahr setze ich heute die Tradition beim Paradies-Triathlon fort. Wie üblich sind die verschiedenen Distanzen über den gesamten Tag verteilt, unsere Sprint-Welle ist für den späten Vormittag angesetzt wodurch noch ein gemütliches Frühstück mit der Familie drin ist. Beim Check-in werden noch zwei Stellen am Fahrrad abgeklebt während Gizen schon im Wechselgarten unter der prallen Sonne wartet. Noch fix alles vorbereiten, Badekappe auf und dann zur Einweisung am kühlenden Schleichersee. Kurz nach 11 Uhr fällt der Startschuss und 200 Starter stürmen los ins große Getümmel, zwei Runden über den See im Brust-Stil mit kurzem Landgang sind nun zu absolvieren. Der anschließende Wechsel dauert etwas länger beim Anziehen von T-Shirt, Helm und Schuhen mit Socken, schnell noch das Rad über die Markierungslinie schieben und dann reingetreten. Die einseitig gesperrte Schnellstraße bietet wieder beste Bedingungen zwischen den Wendepunkten Wöllnitz und Seidelparkplatz, es macht echt Spaß sich mit den Rennradlern zu messen und zwei Runden später ist eine Gruppe im passenden 34er-Tempo gefunden. Abschließend warten noch fünf Laufrunden in der Mittagshitze über die Sportfelder, der Puls ist schon beim Wechsel auf 180 und kommt nicht wieder runter. Zum Glück gibt’s mit der Dusche vorm Stadion eine willkommene Abkühlung und nach 1h26m09s sind die drei Disziplinen (inklusive Wechselzeiten) ins Ziel gebracht: